NeuroDance – Internationale Kooperation zur Therapie von Parkinson

06.03.2025 -  

EACEA-Projekt 2025 - 2027

Unter der Leitung des Forschungszentrums Znanstveno-Raziskovalno Sredisce (ZRS in Koper Slowenien) führen Prof. Dr. Hökelmann, Dr. Kathrin Rehfeld und Doktorandinnen des Bereichs Sportwissenschaft der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg zusammen mit weiteren europäischen Projektpartnern (Universität Trikala in Griechenland; Universität Olomouc in Tschechien) ein internationales Projekt durch.

Ziel des Projektes ist es, evidenzbasierte tänzerische Trainingsprogramme für Parkinsonpatienten zu erarbeiten und gemeinsam zu testen. Tanzen ist eine emotionale und anregende Form der physischen Aktivität. Durch die Anwendung der rhythmischen Lehrweise sowie durch die erforderliche Musikverarbeitung im Gehirn als Voraussetzung zum Tanzen, haben tänzerische Bewegungsformen starke Effekte auf die Rhythmisierung von Bewegungshandlungen, insbesondere auf den Gang, auf das Gleichgewicht sowie die Orientierungs- und Reaktionsfähigkeit und können damit typische Parkinsonsymptome lindern und somit die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

Die Tanzprogramme werden in 5-monatigen Interventionsstudien evaluiert und im Anschluss für Therapiezentren und Sportvereine zur Verfügung stehen.



Letzte Änderung: 06.03.2025 - Ansprechpartner: Webmaster