Nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität von Prostatakarzinompatienten auf der Grundlage multimodaler Bewegungsprogramme in der Nachsorge
Die Zielsetzung der ProCaLife-Studie (Prostate Cancer and Quality of Life) ist die Evaluation multimodaler Bewegungsprogramme für Prostatakarzinompatienten in der Nachsorge. Die in den kooperierenden Akut- und Rehabilitationskliniken rekrutierten Patienten werden in einem randomisiert-kontrollierten Studiendesign zwei Interventionsgruppen (bewegungs- und verhaltensorientiertes Programm vs. bewegungsorientiertes Programm) oder einer Kontrollgruppe zugeordnet. Die multimodalen Bewegungsprogramme der Interventionsgruppen erstrecken sich jeweils über einen Zeitraum von sechs Monaten und umfassen zwei Trainingseinheiten pro Woche. Zu drei Messzeitpunkten (vor, nach und sechs Monate nach der Intervention) werden ausgewählte psychosoziale, urologische, physiologische und aktivitätsbezogene Outcome-Parameter erhoben. Die indikationsspezifische Lebensqualität der teilnehmenden Patienten, erhoben anhand der Fragebögen EORTC QLQ-C30 und QLQ-PR25, stellt den primären Endpunkt der ProCaLife-Studie dar. |
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Publikationen: Schega, L., Törpel, A., Hein, N., Napiontek, A., Wenzel, C. & Becker, T. (2015). Evaluation of a supervised multi-modal physical exercise program for prostate cancer survivors in the rehabilitation phase: Rationale and study protocol of the ProCaLife study. Contemporary Clinical Trials, 45(B), 311-319. Becker, T., Törpel, A. & Schega, L. (2015). Zur Validität des 6-Minuten-Gehtests bei Prostatakarzinompatienten in der Nachsorge. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 66(7/8), 191. Becker, T., Wenzel, C. & Schega, L. (2014). Evaluation eines bewegungs- und verhaltensorientierten Nachsorgeprogramms für Prostatakrebspatienten: Konzept der ProCaLife-Studie. Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 30(5), 233.
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